Draußen war es bereits extrem kalt, als ich meinen Workshop bei den Jungs von OZON
Cyclery in Berlin anfing, um mir mein eigenes Bambusfahrrad zu bauen. Eigentlich
komisch, sich im Winter ein Rennrad bauen zu wollen, aber der Plan war es, im Sommer
ein fertiges Rad in der Bude zu haben.
Ich hatte ein Treffen im Atelier organisiert und traf mich mit Stefan in der Kaskelstraße 55. Der erste Eindruck war grandios: Hier wird noch richtig getüftelt, außerdem war es hier warm. In der ganzen Werkstatt roch es extrem nach Bambus- ein unfassbar angenehmer Geruch!
Stefan erklärte mir flott und sicher die einzelnen Schritte, die mich am Ende zu einem fertigen, fahrbereiten Bambusfahrrad führen sollten:
Der Anfang war erstmal ganz simpel: Ich sollte mir eine Bambusart aussuchen, die mir gefällt. Die Auswahl im Atelier ist enorm: Es gibt dicke, dünne, helle und dunkle Bambusrohre.
Danach musste ich die ausgesuchten Rohre mit Hilfe der speziellen Rahmenlehre der Länge nach zersägen und anpassen. Im Prinzip ganz einfach. Die Rahmengeometrie hatten Stefan und Dan bereits für mich ausgetüftelt und ich musste nur noch nach Schablone arbeiten. Langsam aber sicher verschwand die Angst, die ganze Angelegenheit völlig zu vermasseln und ich fühlte mich mehr und mehr vertraut mit Material und Werkzeug. Ha!
Ich hab es geschafft während der Arbeit ein paar Fotos von den einzelnen Arbeitsschritten zu schießen - there we go:
Ich hatte ein Treffen im Atelier organisiert und traf mich mit Stefan in der Kaskelstraße 55. Der erste Eindruck war grandios: Hier wird noch richtig getüftelt, außerdem war es hier warm. In der ganzen Werkstatt roch es extrem nach Bambus- ein unfassbar angenehmer Geruch!
Stefan erklärte mir flott und sicher die einzelnen Schritte, die mich am Ende zu einem fertigen, fahrbereiten Bambusfahrrad führen sollten:
Der Anfang war erstmal ganz simpel: Ich sollte mir eine Bambusart aussuchen, die mir gefällt. Die Auswahl im Atelier ist enorm: Es gibt dicke, dünne, helle und dunkle Bambusrohre.
Danach musste ich die ausgesuchten Rohre mit Hilfe der speziellen Rahmenlehre der Länge nach zersägen und anpassen. Im Prinzip ganz einfach. Die Rahmengeometrie hatten Stefan und Dan bereits für mich ausgetüftelt und ich musste nur noch nach Schablone arbeiten. Langsam aber sicher verschwand die Angst, die ganze Angelegenheit völlig zu vermasseln und ich fühlte mich mehr und mehr vertraut mit Material und Werkzeug. Ha!
Ich hab es geschafft während der Arbeit ein paar Fotos von den einzelnen Arbeitsschritten zu schießen - there we go:
Ich kann hier natürlich nicht auf jedes kleine Detail beim Bauen eingehen und
ausschweifend erklären, aber eines sei gesagt: Ein Bambusfahrrad zu bauen macht
tatsächlich richtig Spaß!
Man gewöhnt sich mit der Zeit an die Materialien und Werkzeuge. Man sieht förmlich, wie
das Fahrrad wächst. Schon nach dem ersten Arbeitstag konnte ich es nicht mehr abwarten
das Fahrrad endlich fertig zu bauen. Gerade dann, wenn man alle Bambusrohre
zusammen in die Rahmenlehre hängt ist die innere Feierei groß!
Hier noch ein paar weiter Fotos von einzelnen Arbeitsschritten; am Tretlager erkennt man sehr gut die Entwicklung der endgültigen Form... Die graue Oberfläche kann dann nach Lust und Laune lackiert werden!
Hier noch ein paar weiter Fotos von einzelnen Arbeitsschritten; am Tretlager erkennt man sehr gut die Entwicklung der endgültigen Form... Die graue Oberfläche kann dann nach Lust und Laune lackiert werden!
Die Workshops finden immer am Wochenende statt - man trägt sich also für das
Wochenende seiner Wahl ein, um dann an seinem Fahrrad weiter zu arbeiten. Da die
Werkstatt relativ geräumig aufgebaut ist, haben immer mehrere Fahrradbauer gleichzeitig
die Möglichkeit am Fahrrad zu werkeln. Somit hat man immer die Chance sich auch bei
den anderen etwas abzugucken und sich gegenseitig zu helfen.
Nach ca. 4 Wochenenden steht das Fahrrad fertig aufgebaut vor mir. Sein eigens Fahrrad
zu haben und zu fahren ist ja schon wirklich eine feine Sache, aber ein Rad, dass du dir
selbst gebaut hast, ist für mich sicher der Gipfel des Fahrvergnügnens!
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